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Vita – wie alles anfing …

Schon als Schülerin zogen mich Tanz- und Theatergruppen magisch an, und gerne trieb ich mich hinter den Vorhängen der noch unbeleuchteten Schulbühne herum und genoss die magische Atmosphäre dieses Ortes der Verwandlung. Viele Jahre begleiteten mich diese Hobbys. Ich besuchte einige Standard-Tanzkurse und spielte 13 Jahre lang regelmäßig in einer festen Theatergruppe mit.
Ich hatte einen schönen Beruf und fühlte mich glücklich.

Durch eine Freundin entdeckte ich 1990 den Orientalischen Tanz und ab diesem Moment war es um mich geschehen. Völlig überraschend fand ich hier das berauschende Gesamtpaket der unbegrenzten kreativen Möglichkeiten, und ein frischer Wind fegte durch mein wohlgeordnetes, bürgerliches Leben. Zum Tanzen brauchte ich nun keinen Tanzpartner mehr, und auch das Rollenspiel folgte nicht länger vorgegebenen Formen. Tänzerisch ließ es sich immer wieder neu erfinden und verkörpern. Begeistert stürzte ich mich hinein in die neue aufregende Welt des Orientalischen Tanzes, trennte mich von meinen konservativen Attitüden und nahm viele Jahre mehrmals wöchentlich „Bauchtanz-Unterricht“ bei den verschiedenen Lehrern im Raum Köln und Umgebung.
Die vielfältigen Orientalischen Tänze, die harmonischen Bewegungsabläufe und fremden Musiken faszinierten und fesselten mich. 

 

Spezielle Fachliteratur und unzählige Workshops, die bundesweit zu bestimmten Themen angeboten wurden, erwiesen sich als wahre Wundertüten auf dem Weg, mehr Wissen über den Orientalischen Tanz zu erwerben. (Internet hatte ich noch nicht) Mit der Ankunft meiner Kinder endete inzwischen meine Berufstätigkeit und der Tanz gewann immer mehr Raum – wurde schließlich zu meinem neuen Beruf.
1995 gab ich erstmals selbst Unterricht bei der VHS Bergheim. Seit 1999 leite ich meine Kurse als Dozentin bei der Präha-Gesundheitsschule in Kerpen-Horrem, deren schöner großer Spiegelraum genügend Platz für unser Training bietet.
Mein persönlicher Tanzstil reifte heran und nahm individuelle Formen an. Ebenso meine Schränke! Sie füllten sich zunehmend mit selbst gefertigten Tanzkostümen, die ich immer aufwändiger und filigraner selbst entwarf und bestickte. (Kostümdesign- auch für meine Gruppen – mache ich super gerne.)

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Durch das Unterrichten stieg mein Anspruch an mich selbst und ich erweiterte mein Repertoire gezielt durch Privatunterricht im Flamenco und Indischen Tanz. Später ergänzte ich meine Kenntnisse mit Tribal-Dance und Tribal-Fusion-Style. Bis heute befinde ich mich in ständiger Fortbildung und konnte mir in den 28 Jahren meiner Tanz-Zeit ein umfangreiches und qualifiziertes Fachwissen der verschiedensten Orientalischen und Zentralasiatischen Tanzarten aneignen.
Meine Arbeit als Choreographin und Tanzlehrerin ist geprägt von der Freude an experimentellen Elementen in Show und Tanz. Gerne wage ich mich auch an „nicht-orientalische“ Themen heran und „Frau“ kann bei mir Tänze lernen, die sie nicht erwarten würde.
So unterrichte ich auch Tänze aus Hawaii, China, Arfika usw.  Auch Tänze der westlichen Welt, die unserer Weiblichkeit in besonderem Maße entsprechen und deshalb viel Spaß machen, gehören inzwischen zu meinem Repertoire. (Burlesque, Charleston usw.)

Dennoch sehe ich den Schwerpunkt meiner Arbeit nicht nur im laufenden Kursangebot, sondern auch in der Inszenierung eigener Bühnenshows, deren Geschichten und Tänze ich selber schreibe und ausarbeite. Mit meinen ersten Auftritts-Gruppen gründete ich 1998 das Orientalische Tanztheater. Dieses Tanztheater ist in seiner Art einzigartig und ich kenne keine vergleichbare Schülerinnen-Show.
Der Erfolg unserer regelmäßigen Bühnen-Shows sind meine/unsere Referenzen.
Im März 2016 feierte unser 60-köpfiges Ensemble mit der Inszenierung „Was das Herz begehrt“ die 100. Tanztheater-Aufführung (seit Gründung) auf unserer Bühne in Kerpen und es sollten noch viele folgen.
In Köln geboren weiß ich, dass ich nur zu Gast sein darf im Orientalischen Tanz.
Es ist daher meine Aufgabe, diesen so ursprünglich und authentisch wie möglich weiter zu geben und ihm alle Ehre zu machen. 
Ungeachtet dessen fließt Rheinisches Blut durch meine Adern und jeder, der mich kennt wird bestätigen, dass ich dies nicht verleugne. 

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Wenn uns der Schweiß auf der Stirn steht und die Münzgürtel klirren, wenn unsere Gesichter strahlen, trotz aller Anstrengung, dann weiß ich, dass ich genau das erlebe, was der Orientalische Tanz wirklich ist: Der älteste Tanz, den Frauen je tanzten.
Von Frauen – für Frauen. Quelle der Kraft und Freude.

Der Orientalische Tanz hat mich reich beschenkt – in jeder Beziehung…. und solange ich kann möchte ich tanzen – „älter – bunter – weiblicher“  mit allen Frauen die zu mir kommen.

„Inshallah!“

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